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1213, April

5. Kreuzzug: Aufruf Papst Innoizenz III. ..von Damiette
Belagerung und Einnahme von Damiette > 1227/1228

>Klein.o4

>LexMA.V.1512f.

>wiki 2013-1
Kreuzzug von Damiette
Der Kreuzzug von Damiette in den Jahren 1217 bis 1221 war ein von der Kirche geförderter Kreuzzug zur Rückeroberung Jerusalems von den muslimischen Ayyubiden. Der Kriegszug führte die Kreuzfahrer nach Ägypten, wo sie nach langer Belagerung die Stadt Damiette eroberten, nach einer Niederlage im Nildelta die Stadt aber wieder aufgeben mussten.

Dieser Kreuzzug wird meist zusammen mit dem Kreuzzug Friedrichs II. als Fünfter Kreuzzug gezählt. Nach anderer Rechnung wird der Kreuzzug von Damiette alleine als Fünfter Kreuzzug und der Kreuzzug des Staufers Friedrich II. separat als Sechster Kreuzzug behandelt.
Inhaltsverzeichnis
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Seit der Eroberung von Jerusalem 1187 befand sich die „heilige Stadt“ wieder in den Händen der Muslime. Die bisherigen Versuche der Christen, Jerusalem zurückzuerobern, waren gescheitert. Das Königreich Jerusalem hatte seine Hauptstadt nach Akkon verlegt und war auf einen schmalen Küstenstreifen von Jaffa bis zur Südgrenze der Grafschaft Tripolis beschränkt. Da die muslimischen Ayyubiden von inneren Machtkämpfen geschwächt waren, willigten sie immer wieder in befristete Waffenstillstandsvereinbarungen mit den Kreuzfahrerstaaten ein, nach deren Ablauf es zu neuen Kampfhandlungen sowie anschließend zur Vereinbarung eines neuen Waffenstillstandes kam.

Der letzte Waffenstillstandsvertrag, 1211 zwischen dem Regenten von Jerusalem, Johann von Brienne, und dem Ayyubiden-Sultan al-Adil I. geschlossen, wäre im Jahre 1215/1216 geendet. Dieser Zeitpunkt diente zum Anlass, einen neuen Kreuzzug zur Rückeroberung Jerusalems für die Christen zu versuchen.

Kategorie:  Chronologie
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