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Solms-Rödelheim. pers.

Stammtafel Solms1883, XI.

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wiki 2013-02:
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Familie
Modell des Rödelheimer Schlosses, Sitz der Familie

Die Familie der Grafen von Solms-Rödelheim spaltete sich 1607 als jüngere Linie von der Grafschaft Solms-Laubach ab, die wiederum eine jüngere Linie der Grafschaft Solms-Lich war. Im Jahr 1607 teilte Graf Johann Georg die Grafschaft unter seinen beiden ältesten Söhnen auf. Graf Albert Otto (1576–1610) erhielt Laubach, Utphe und Münzenberg; Graf Friedrich (1574–1636) erhielt Rödelheim, Assenheim und Petterweil und wurde damit zum Begründer des Zweiges Solms-Rödelheim. Die Residenz befand sich zunächst im Rödelheimer Schloss, später wohnte die Familie im Schloss Assenheim.

Bekannte Mitglieder der Familie waren:

Friedrich zu Solms-Rödelheim (1574–1649), Kaiserlicher Kämmerer, Kriegsrat und Obrist der Zeit des Dreißigjährigen Krieges
Maximilian zu Solms-Rödelheim (1826–1892, Standesherr und Landtagsabgeordneter
Otto Graf zu Solms-Rödelheim und Assenheim (1829–1904), preußischer Politiker und Gutsbesitzer in Pommern
Wilhelm Solms-Rödelheim (1914–1996), österreichischer Psychiater und Psychoanalytiker

Mit dem Ende der Grafschaft 1806 wurden die Grafen von Solms mediatisiert, behielten aber weiter Titel und das Adelsprädikat Durchlaucht. Der Senior der Familie war als Standesherr durch die Verfassung des Großherzogtums Hessen Mitglied der ersten Kammer der dortigen Landstände.

Kategorie:  Personen
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