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2013, 6.Feb., BR 22:00-23:00 Wiederholung eines NDR-Films von 2007
"Das Schweigen der Quandts" - Doku-FilmBezug: Gießen, Ricarda-Huch-Schule von Quandt-Stiftung gefördert
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Dokumentarfilm:
www.youtube.com/watch?v=gw1E9udRWwo
60'-Fassung.
Hinweis auf 90'-Fassung
wiki 2013-02:
Das Schweigen der Quandts
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Filmdaten
Originaltitel Das Schweigen der Quandts
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2007
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Eric Friedler
Drehbuch Eric Friedler, Barbara Siebert
Produktion Jörg Belohoubek
Kamera Johannes Anders, Thomas Schäfer, Hans Evert Vennegeerts
Schnitt Andrea Schröder-Jahn
Das Schweigen der Quandts ist ein NDR-Dokumentarfilm von Eric Friedler (Redaktion: Thomas Schreiber und Doris J. Heinze) über die einflussreichste und vermögendste Familie Deutschlands. Zum weltumspannenden Konzernimperium der Familie Quandt zählten in den letzten vergangenen 100 Jahren große und erfolgreiche Unternehmen wie Altana, Milupa, VARTA und – bis heute – der große Industriezweig BMW.
Inhalt und Hintergrund
Der Dokumentarfilm zeigt, inwieweit die Unternehmerfamilie Quandt in der NS-Zeit in das Nazi-System verstrickt war. Besonders betroffen ist das damalige Oberhaupt der Familie Günter Quandt, der im Dritten Reich als sogenannter Wehrwirtschaftsführer mit den Nazis zusammenarbeitete. Zeitzeugen belegen, dass die Familie einen erheblichen Teil des Familienreichtums auf der Basis von Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg erwirtschaftete. Filmaufnahmen und schriftliches Archivmaterial untermauern die zentrale These und belegen die Verstrickungen des Firmengründers Günter Quandt während des NS-Regimes. Die Familie Quandt nutzte seinerzeit offenbar wirtschaftliche Vorteile, die die maßgeblichen Leute während der Zeit des Nationalsozialismus ihnen angeboten hatten.
KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter ermöglichten große Profite und den Konzernausbau. Die Vermögenszuwächse, die die Familie Quandt zwischen 1933 und 1945 erzielte, begründeten zum Teil auch den Aufstieg in der deutschen Nachkriegswirtschaft.
Für Das Schweigen der Quandts recherchierten die Filmemacher Eric Friedler und Barbara Siebert über fünf Jahre lang in Archiven im In- und Ausland. Mit Hilfe der zusammengetragenen Dokumente ist es ihnen gelungen, Stück für Stück die Herkunft von Teilen des Familienvermögens offenzulegen.
Die TV-Dokumentation Das Schweigen der Quandts war 2007 ein großer Erfolg. Später glaubte der Historiker Ralf Stremmel, der das Historische Archiv Krupp von ThyssenKrupp leitet, schwere Fehler in dem Film zu erkennen.[1] Der in den Vierteljahrsheften für Zeitgeschichte publizierte Beitrag ist jedoch ebenfalls fehlerhaft und umstritten.[2]
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Hinweise auf Presseartikel....
Kategorie: Chronologie
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